Webtechnik - Umzug eleventy Folge zwei
Publiziert: technikEleventy ist ein durchdachtes Publikationswerkzeug für das Internet, auf dem man schnell vom heimischen Editor zu einer publizierten Webseite kommt, die durch Schnelligkeit und Minimalismus überzeugt. Doch das System führt eine Nischendasein, weil es keine klickbare Oberfläche liefert und stattdessen das Terminal Dinge erledigen lässt.
Der letztendliche Publikations-Workflow aber ist super: Man schreibt seine Inhalte wie gewohnt offline und speichert sie mit dem gewünschten Namen im gewünschten Ordner ab. Daraus entwickelt sich später die Web-Navigation von alleine (Hey!). Will man dann publizieren, gibt man eine Textzeile ins Terminal ein ( per copy&paste eingefügt) und die Webseite liegt fertig auf de Festplatte. Jetzt die Inhalte mit einem Transferprogramm (ftp) in den Webspace laden. Das sind drei bis vier Klicks und alles ist fertig. YEZZ!
Es hat gute Gründe, warum sogenannte "Statische Webseiten-Generatoren" so beliebt sind. Ein 'Static Site Generator', also kurz SSG, ist für kleine Projekte, wie diesen Blog, ideal.
.. und die Nachteile?
Der Preis, den man für ein solches System zu zahlen hat, ist die Einrichtung der Maschine. Es gibt zwar zahllose Starter für eleventy, oder 11ty wie die Community kürzer sagt, aber diese "Serviervorschläge" müssen angepasst werden. Denn schließlich möchte man die Webseite eng an die eigene Botschaft bzw. Ziele angepasst wissen.
Also wird hier noch gewerkelt. Etwa an einer Suche, die für Webseiten unumgänglich ist. Aber dafür muss man das entsprechende Modul erst einmal "einbauen". Und weil ich eher Dozent und Texter bin und weniger Developer aber dennoch gerne proudly handcode - dauert es halt noch.